Liebe Großeltern, die Ihr erfreulicher Weise dieses Fest durch Eure Anwesenheit bereichert!

Liebe Geschwister, liebe Familienangehörige, liebe Gäste!

In Evelyns Namen, in Bärbels Namen und in Michaels Namen begrüße ich Euch ganz herzlich zu der Feier von Melanies und Gunnars Hochzeit.

Bärbel und ich sind unglaublich stolz darauf, dass es unserem Sohn im zarten Alter von 37 Jahren gelungen ist, im Hafen der Ehe anzulegen.

Danke an Melanie, dass sie dabei als Navigator und Lotse so liebevoll und erfolgreich mitgearbeitet hat.

Euch Beiden wünschen wir, dass dies ein sicherer Ankerplatz ist und dass es zu viel viel mehr als nur einer Hafenrundsfahrt reicht. 

Dir liebe Melanie gilt unserer Dank für Deine Mühe in der Planung und Vorbereitung zu dieser Feier.

Euch Beiden gilt unser Dank für Eure Einaldung zu diesem Fest in diesem großartigen Rahmen.

Ich schließe in diesen Dank die Standesbeamtin Frau Harnack und die Theeologin Frau Berg für die ausgesprochen persönlich und dem Anlass entsprechend würdevolle Gestaltungen der standesamtlichen und kirchlichen Zeremonie ausdrücklich ein.

Eine Hochzeit heißt für Eltern immer Kinder loslassen, Kinder ziehen lassen.

Als Vater von zwei Söhnen stellt sich das für mich aber anders dar.

Jeder weiß, dass sich bei Herren im fortgeschrittenen Alter der Blick für das schöne im anderen Geschlecht mit zunehmendem Alter verschärft.

Was kann einem Söhnevater da also schöneres passieren, als dass jeder seiner Söhne die Familie durch ein schönes und bezauberndes weibliches Wesen breichert.

Und wenn diese schönen und bezaubernden Wesen einem dann noch Enkelkinder schenken, dann ist es, als ob das Leben aufs Neue beginnt.

Liebe Melanie, im Namen Deines einzigen Schwagers Timo, im Namen Deiner einzigen Schwägerin Andrea und im Namen Deiner Schwiegermutter Bärbel sage ich Dir ein „herzliches Willkommen in unserer Familie!“

Wir wünschen Euch, dass es auch Euch gelingen möge, so wie es uns gelungen ist, 40 Jahre einer Partnerschaft zu erleben, die auch danach noch voller Reize sein wird.

Lasst mich dabei noch einmal an Timos Beitrag von der Kugel erinnern und Euch bitten:

Schleift Eure Hälfte stets aufs Neue, aber schleift an Eurer eigenen Hälfte und nicht an der Hälfte des Partners.

Und wenn Ihr einmal über Toleranz diskutiert, so nutzt das Wort „Toleranz“, um dem Anderen mehr Freiraum einzuräumen, aber niemals, um für Euch mehr Freiraum einzufordern!

Auf einer Glückwunschkarte, die Ihr vielleicht schon geöffnet habt, oder die Ihr später öffnen werdet, haben gute Freunde den folgenden Spruch geschrieben:

 

Es sei in einem langen Leben

Das junge Paar von Glück umgeben.

Was immer in der Welt geschehe,

Stets liebevoll sein Eure Ehe!

 

In diesem Sinne bitte ich alle Gäste, das Glas zu erheben und mit mir auf das Wohl des Brautpaares anzustoßen!

Viel Glück Euch Beiden!